Unsere Vergangenheit
Das erste Jahrhundert ...
Am 16. Juni 1916 als Diana Langenberg gegründet, kurz darauf als SC Langenberg umbenannt und heute als SV Langenberg in den Farben blau-gelb bekannt. Ganz östlich in Thüringen gelegen, im Norden der Stadt Gera, blickt sowohl der Sportverein als auch der Stadtteil auf eine imposante Historie zurück. Unter anderem konnte der heute rund 4.000 Einwohner starke Stadtteil in den 30er Jahren mit stolz den Titel Stadt Langenberg tragen und der Verein erreichte in den 1962 sogar die dritthöchste Spielklasse – die Bezirksliga.
Zu jener Zeit erfolgte auch das Freundschaftsspiel gegen die damalige DDR-Oberligamannschaft FC Karl-Marx-Stadt, das bis heute den legendären Zuschauerrekord von 1.500 Zuschauern in die Geschichtsbücher schrieb – organisiert durch den in ehemaligen Langenberger Fußballer und späteren Nationalspieler „Binges“ Müller († 2016).
Bis zum heutigen SV Langenberg erlebte der Verein mehrere Namen, Logos sowie viele ruhmreiche Geschichten und spannende Anekdoten, die in einer – wie wir finden – besonderen Detailarbeit mit unzähligen Fotodokumentationen auf der historischen Homepage aufgearbeitet wurden. Hier lohnt sich nicht nur ein kurzer Blick, denn man liest sich von ganz allein fest – in der Historie eines heutigen Amateurvereins, der auf eine lange und traditionsreiche Vergangenheit zurückblickt und die ganz sicher auch mit der heutigen aufstrebenden Entwicklung zusammenhängt.
Während die 90er-Jahre noch viele positive Erinnerungen hinterließen, ging es nach der Jahrtausendwende wie in vielen anderen Amateurvereinen stetig bergab. Der Personalmangel und der fehlende Nachwuchs konnte 2007 dann gar nicht mehr kompensiert werden, so dass der Fußball in Langenberg fast zum Stillstand kam. Einzig die Alten Herren waren zu dem Zeitpunkt noch aktiv.
Seit 2008 erlebt der SV Langenberg (s)einen neuen Frühling. Engagiert suchte man junge Kicker gepaart mit ehemaligen, erfahrenen Fußballern und versuchte im Geraer Fußballgeschäft wieder Fuß zu fassen. Was sich anfangs sportlich noch etwas schwierig gestaltete, jedoch neben dem Platz schon sehr gut fruchtete, führte über die kommenden Jahre zu einer Mannschaft mit tollem Teamgeist und einem Vereinsgefüge, das sich zumindest besonders anfühlt.
Die erfolgreichen 90er
- bis zu 3 Männermannschaften
- 3x im Pokalfinale der Männer (1997 – 1999)
- Pokalsieger 1998 gegen VfL Gera mit 2:1
- viele Nachwuchsmannschaften
- D-Junioren Kreismeister, Pokalsieger und stiegen in Bezirksliga auf (1997)
- E-Junioren Stadtmeister (1998)
- A-Junioren Kreispokalsieger (1998)
- C-Junioren Vizemeister Stadtliga (1999)